10.4.2014

 

 

 

Christoffel

der Jüngere

 

 

 

und Das

Christoffeltrio

 

 

 

 

 

 

Das historisch präzise Programm:

Christoffel erzählt von der Blüte und dem Niedergang der in ganz Europa ebenso begehrten wie gefürchteten eidgenössischen Söldnerkontingente. Christoffels Geschichte beginnt mit den Ruhmestaten wider Karl den Kühnen und endet mit der Reformation und dem beginnenden Zeitalter der Renaissance. Als Stationen auf dem Weg lernen Sie wichtige Persönlichkeiten und Ereignisse aus jener Zeit kennen.  Hören Sie die grossen Schweizer Epen in den Urtexten aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts: Das Sempacherlied , das Tellenlied, das Lied vom Bruoder Klaus sowie das Pestlied Ulrich Zwinglis von 1519. Dieses Programm eignet sich gut für Museen und historische Vereine. Es wurde dafür seriös recherchiert,  Instrumente und auch Gewandung entsprechen der Zeit.

siehe auch: das Christoffel-Trio   Hörbeispiele

Vorschlag: Konzertprogramm, 2x 45 Minuten, vorzugsweise im Trio

 

 

 

Das selbstgemachte (Ulk-)Programm:

Der spätmittelalterliche Abenteurer Christoffel der Jüngere war -es könnte ihn durchaus ihn gegeben haben- als Bub in Grandson dabei gewesen, wo die Eidgenossen Karls den Kühnen sagenhafte Reichtümer erstritten. Nun, viele Jahre und Wegstunden später, ist er noch immer auf der Suche nach Abenteuern, wenn auch weniger im Felde als in Schänken und auf Laubsäcken. Zwar kennt er die Heldenlieder aus dem ff, doch vermag er`s auch deftiger. Selbstironisch und voll schwarzem Humor unterhält er Sie mit Liedern und Erzählungen über die niedere Minne, das Beutemachen, die Eitelkeit des Reisläufers...

siehe auch: Goukeley  Hörbeispiele

Vorschlag: 3x 20 Minuten

 

 

 

 

Die beiden Programme lassen sich ohne Weiteres mischen.

 

Unser grosses Repertoire erschöpft sich auch bei mehrtägigen Anlässen nicht.

 

Auf Wunsch spielen wir auch rein instrumentale Hintergrundmusik, z.B. für Apéros.

 

Für alle anderen Mittelalterprogramme Christoffels clicken Sie auf die Links am Fuss dieser Seite.

 

 

     

 

 

Wenn Sie einmal einen Landsknecht zu Besuch haben sollten, will ich Ihnen einen guten Rat geben: Seien Sie freundlich und zuvorkommend. Fragen Sie ihn, ob er wohl wisse, woher wohl die schwarzen Flecken wären, die Sie seit kürzlich am ganzen Körper bekommen würden. Er sei ja schon weit und breit durchs Land gekommen, da erfahre man ja so allerhand.

 

 

 

Sie müssen ihm ihre Flecken nicht einmal zeigen, die wird er sowieso nicht sehen wollen. Der ist vorher weg. Sonst aber wird er sich zusammen mit den anderen Kriegsgurgeln an Ihren Tisch setzen und Ihre Vorratskammer leerfressen. Wenn er sich anderntags den Rausch von Ihrem letzen Bier aus seinem mürben Schädel geschlafen hat, schaut er sich bei Ihnen um und macht erst mal gehörig den Sackmann, bevor er geht und Sie Ihre Tochter im Wald holen können.

 

Wir Schweizer sind da natürlich anders. Wir sind Helden, freie Gesellen, die innerhalb unserer Landesgrenzen keiner Menschenseele etwas zu Leide tun - ausser, wenn wir hungrig sind, oder wenn es gute Beute heimzuholen gilt, oder wenn uns jemand ärgert. Und was mich betrifft, so bin ich zu alt und zu kriegsmüde um noch ins Feld zu ziehen.

 

Eigentlich bin ich ja mehr Sänger als Krieger. Ich habe sogar einen berühmten Vorfahren, den Christoffel vom Hengstacker, meinen Ur-ur-urgrossvater. Der sang sogar für den Kaiser. Seine Lieder sind jetzt bei den stadtadeligen wieder gross in Mode.  Eben; vor mir brauchen Sie wirklich keine Angst zu haben.

 

 

Aber etwas Brot und zu trinken könnten Sie mir geben, das ist gut gegen den Ärger. Ich habe noch ein Stück Käse. Dann wir stossen wir an wider den Juppenbund, den unflätigen! Und ich singe für Sie meine Söldnerlieder.

 

 

 

 

Hörbeispiele

 

althergebracht:

Röseligarten.mp3

Eyn liet vum strît ze Sempach 1386.mp3

Das Liet vum Willhelm Tell.mp3

Wenn das Hirschhornwieder grüenet.mp3

 

selbstgemacht:

myn Baselard.mp3

Magnus und Eleonora.mp3

der Gevatter Tod.mp3

 

Videos:

Frywild.mp4

Blutharstlied.mp4

zum Youtube-Kanal

 

 

Kontakt:

Christoph Mäc hler

Freihofstrasse 20

8497 Fischenthal

079 / 279 32 14

Mail an Christoffel

 

Veranstaltungskalender

 

Link zum Bilderdownload

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Irgendwann habe ich denselben Weg gehabt wie zwei andere Kriegsgesellen, der Flori ab der Winden und der Juli Vogt.

 

 

Wenns mal gerade nichts zu plündern gibt und kein Kaufmann unsern Schutz braucht, besingen wir in den Schänken die Heldentaten unserer Vorfahren mit den alten Schlachtenliedern, wie sie schon unsere Väter sangen.

 

Es sind die Lieder der Reisigen aus der Zeit der Burgunder- und Schwabenkriege. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Clicken Sie auf das Gruppenbild um sich das Musik-Video "Frywild" anzuschauen

 

 

Auf dem "Zug vum torechten Leben", genannt auch der "Saubannerzug". Es ist der ein Narr, welcher die Dreistigkeit hat ein unbesiegbares Heer nicht ausbezahlen zu wollen. So sahen wir uns gezwungen bei den hohen  Herren im Welschen auf ein Wort vorbei zu schauen und ihnen die silbernen Knöpfe einzutun. Für 24000 Gulden zuzüglich Spesen lohnt sich das allemal. Karl der Kühne hätte dem wohl nichts hinzuzufügen gehabt, ausser vielleicht, es sei einmal sein Gold gewesen. Geschehen im Jahre des Herrn 1477. Das waren Zeiten....

 

 

 

 

das Christoffel-Trio

Reisläuferlieder im konzertanten Rahmen

 

 

 

Engagieren Sie uns für Ihre Konzertveranstaltung, Ihren Mittelalteranlass, Museumstag etc.

Unser Programm enthält eidgenössische Helden- und Schlachtenlieder aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, der Zeit, als die Schweizerische Reisläuferei sich auf ihrem Höhepunkt befindet. Einer Zeit auch, da nur noch wenige Jahre sie von den vernichtenden Niederlagen bei Novara und  Marignano trennen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Unsere CD

"Mîr edelen pûren- Lieder aus dem Blutharst"

erscheint am 27. Juni 2014

im Zytgloggeverlag

CD Zyt 4336

 

 

 

 

 

Mit den Burgunderkriegen finden der Ruhm der Schweizer Krieger einen vorläufigen Höhepunkt und die Legenden der eidgenössischen Geschichtsschreibung in Liedform  erstmals ihren schriftlichen Niederschlag. Wilhelm Tell und Arnold Winkelried stehen neben dem Schweizer Nationalheiligen Bruder Klaus als Ausdruck eines neuen Selbstbewusstseins. Christoffel fügt diesen Epen eigene, im Stil der Zeit gehaltene Lieder hinzu. Seine Kompositionen und Neuvertextungen skizzieren kritisch das Bild jenes selbstherrlichen, eitlen Söldnertums, das mit seiner Arroganz die eigene vernichtende Niederlage bei Marignano 1515 heraufbeschwor.

Titel:Frywild / Sempacherlied / Baselard / Schweizerton / Der Balmer / Der Gevatter Tod / Aus «Cantigas de Sta Maria» / Das Fräulein / Bauer Nauer / Der Minnesänger / Das Hirschhorn wieder grüenet / Wilhelm Tell / Summervogelfluegelschlag / Wach auff mein Hort / Le branle du chandelier / Röseligarten / Magnus und Eleonora

 

 

 

 

 

 

            

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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